Philips DiamondClean HX9332 im Test: Lesen Sie hier den Test zur Philips HX9332 und vergleichen Sie sie mit anderen Elektrozahnbürsten.
Philips Sonicare DiamondClean HX9332
Mit der DiamondClean HX9332 liefert Philips eine Top Schallzahnbürste ohne wirkliche Schwächen. Verarbeitung, Design, Handhabung, Ausstattung und nicht zuletzt die Putzleistung können voll überzeugen.
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Philips Sonicare
Die Sonicare Modelle von Philips basieren alle auf der Schalltechnologie, die bereits in den 80er Jahren entwickelt und seitdem stetig verbessert wurde. Dabei soll die Kombination aus hoher Frequenz und weitem Borstenausschlag für optimale Ergebnisse sorgen. Alle Modelle der Reihe bewegen den Bürstenkopf laut Hersteller rund 31.000 mal pro Minute hin und her. Zusätzlich zu der reinigenden Wirkung der Bürste wirkt die dynamische Reinigung durch Flüssigkeit. Aus Zahnpasta und Speichel entsteht eine sauerstoffreiche Flüssigkeit, die durch die Bewegungen der Zahnbürste auch in die schwer erreichbaren Bereiche gelangt. So werden die Zahnzwischenräume und der Bereich am Zahnfleischsaum effektiv gereinigt.
Die Ausstattung
Die Philips Sonicare DiamondClean Schallzahnbürste kostet derzeit rund 140 Euro und wird mit zwei Bürstenköpfen (Standard und Mini) ausgeliefert. Außerdem in der Packung enthalten sind der Lithium-Ionen-Akku, ein Multi-Spannungs-Ladegerät, ein USB Lade-Etui für unterwegs und ein Ladeglas. Das klingt nach einer Menge Lademöglichkeiten und die bietet die Sonicare DiamonClean auch.
Das Ladeglas ist dabei eine echte Innovation und sieht auch wirklich äußerst schick aus. Das Glas wird an die Steckdose angeschlossen und sobald man die Zahnbürste dann in das Glas stellt, beginnt der Ladevorgang auch schon. Für die Elektrotechniker unter uns: „Induktion“ ist hier das Stichwort. Der Akku wird dabei also ohne direkten Kontakt geladen, was die Bedienung entsprechend einfach und unkompliziert macht. Aber damit nicht genug, Philips liefert auch noch eine zweite, ebenfalls sehr praktische Möglichkeit für den Ladevorgang. Das USB Lade-Etui wirkt recht robust und die Sonicare DiamondClean ist darin auf Reisen sicher verstaut. Zusätzlich hat das Etui einen USB-Anschluss und kann so mit dem beiliegenden Adapter an die Steckdose oder auch direkt beispielsweise an einen Laptop angeschlossen werden. So kann die Zahnbürste geladen werden, ohne sie aus dem Etui zu nehmen. Für Reisen ist das eine sehr praktische Angelegenheit.
Ein integrierter Timer meldet außerdem sobald 2 Minuten Putzzeit überschritten werden und man aufhören kann. Damit nicht etwa zu einseitig geputzt wird, bietet die Sonicare DiamondClean zusätzlich die Möglichkeit alle 30 Sekunden ein akustisches Signal zu geben. So kann man die 4 Quadranten jeweils mit der gleichen Putzzeit bearbeiten.
Testergebnis – sehr glatt und sauber
Im Gegensatz zu den anderen Modellen von Philips ist die HX9332 nicht mit einer gummierten Oberfläche am Griff ausgestattet. Der glatte Griff hat sicherlich den Nachteil dass er etwas leichter in der Hand rutscht und nicht ganz so gut darin liegt. Allerdings wird das unserer Meinung nach mehr als aufgewogen, durch die längere Haltbarkeit und die bessere Hygiene. Eine gummierte Oberfläche wird halt doch früher oder später – gerade bei Wasserkontakt – spröde und brüchig. Bei der hier getesteten DiamondClean kann das nicht passieren. Außerdem ist eine glatte Oberfläche halt viel leichter abgewaschen und getrocknet als die gummierten Griffe der anderen Zahnbürsten.
Ein kleiner Kritikpunkt ist die Bedienung der Sonicare DiamondClean über eine einzige Taste. Diese dient sowohl als Ein-/Ausschalter, als auch zur Wahl des Reinigungsmodus. Wenn man also einmal drückt, legt die Zahnbürste schon los und dann muss man eben noch mehrmals drücken bis man die gewünschte Einstellung gefunden hat. Das ist unpraktisch, weil das eigentlich nur geht während man die Zahnbürste schon im Mund hat. Schaltet man sie schon vorher an und will den Putzmodus wählen, spritzt die Zahnpasta überall rum. Ein separater Wählschalter wie bei einigen Konkurrenten wäre hier also von Vorteil gewesen.
Viel entscheidender als diese kleinen Schwächen in der Handhabung ist allerdings die Putzleistung und die konnte in unserem Test vollkommen überzeugen. Alle fünf Einstellungen „White“, „Clean“, „Polish“, „Gum Care“ und „Sensitive“ sorgen für ein sehr gutes Sauberkeitsgefühl nach dem Putzen. Als Standard empfiehlt sich wohl die Einstellung „Clean“, es sei denn man hat besonders empfindliche Zähne oder Zahnfleisch. In dem Fall bietet sich die Einstellung „Sensitive“ an. Aber egal welchen Modus wir verwendet haben, das Ergebnis war top. Die Zähne fühlten sich sehr glatt und sauber an.
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Testfazit – sehr gut, kaum Schwächen
Die Sonicare DiamondClean HX9332 war das Flaggschiff unter den elektrischen Zahnbürsten aus dem Hause Philips und mit rund 140 Euro auch eine der teuersten auf dem Markt. Mittlerweile wurde sie vom neuen Modell HX9359 abgelöst, welches zum etwas günstigeren Preis sogar noch die ein oder andere Detailverbesserung bietet. Trotzdem überzeugt auch das Putzergebnis der alten HX9332 unterm Strich noch immer.