Braun Oral-B Pro 5000 im Test: Lesen Sie den Testbericht zur Oral-B Pro 5000 und vergleichen sie mit anderen elektrischen Zahnbürsten.
Oral-B Pro 5000 – Testbericht
Die Oral-B Pro 5000 kostet, je nach Ausstattungsvariante, zwischen 80 und 110 Euro. Dafür liefert Braun hier aber auch eine hochwertige elektrische Zahnbürste ohne echte Kritikpunkte. Zwar ist der Akku nicht der stärkste und auch leider auch – wie üblich – fest verbaut, aber das ist auch die einzige erwähnenswerte Schwäche der Pro 5000. Die Putzleistung, die Verarbeitung, und die variable Ausstattung befinden sich dagegen auf Testsieger-Niveau.
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Braun Oral-B
Das Sortiment elektrischer Zahnbürsten von Braun Oral-B ist mittlerweile nicht mehr nur umfangreich, es ist leider auch recht unübersichtlich. Zwar ist es erfreulich, dass man die Wahl hat und elektrische Zahnbürsten für 150 Euro aber auch schon welche für 20 Euro finden kann, allerdings geht mit der Wahl bekanntermaßen auch oft die Qual der Entscheidung einher. Neben dem Preis unterscheiden sich die verschiedenen Modelle von Oral-B in erster Linie bei der Ausstattung, teilweise aber auch bei der Qualität der eigentlichen Zahnbürste. Die hier getestete Oral-B Pro 5000 alleine ist in 4 verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich, wobei die günstigste manchmal schon für 80 Euro erhältlich ist. Wir vergleichen in unserem Test nicht nur die unterschiedlichen Varianten, wir fühlen der Pro 5000 natürlich auch genau auf den Zahn und wollen prüfen in welchen Bereichen sie überzeugen kann und wo sie vielleicht die ein oder andere Schwäche offenbart.
Die Ausstattung
Das Handstück der Oral-B Pro 5000 ist teilweise mit einer blauen Gummierung überzogen und kommt auch bei einigen anderen Modellen von Oral-B zum Einsatz. Der Elektromotor sorgt für eine oszillierende, rotierende und pulsierende Bewegung des Bürstenkopfes, wobei die Pulsationen bei Bedarf automatisch von der Andruckkontrolle gestoppt werden können. Die Andruckkontrolle warnt zusätzlich durch ein rotes, kaum zu übersehendes, Blinklicht im Griff der Zahnbürste und durch ein trauriges Smiley auf dem SmartGuide. Der SmartGuide ist allerdings nicht bei allen Ausstattungsvarianten im Preis enthalten, sondern nur bei der etwas teureren Ausführung Pro 5800.
Die beiden günstigsten Varianten “3D White” und “Sensitive” kosten meistens 80 bis 90 Euro und unterscheiden sich auch nur bei den mitgelieferten Bürstenköpfen. Abgesehen davon sind sie identisch. Beide werden mit dem gleichen Etui und der gleichen Ladestation ausgeliefert. Das Handstück selbst unterscheidet sich ebenfalls nicht. Das ist bei den etwas teureren Versionen mit Bluetooth und mit Bluetooth plus SmartGuide anders. Hier verfügt die Zahnbürste über eine Bluetoothschnittstelle und kann so mit der speziellen Oral-B App Verbindung aufnehmen. Alle vier Ausstattungsvarianten verfügen aber über die gleichen Reinigungsmodi: Tägliche Reinigung, Zahnfleischschutz, Sensitive und Aufhellen – mehr dazu in unserem Testbericht weiter unten.
Testergebnis – absolut überzeugend
Nach dem Auspacken wirkt die Verarbeitung der Oral-B Pro 5000 im ersten Moment etwas enttäuschend. Die gummierte Oberfläche macht einfach nicht einen ganz so hochwertigen und schicken Eindruck, wie der glatte Griff bei den teureren Geräten vom gleichen Hersteller. Aber das täuscht, denn die Pro 5000 liegt trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen – erstklassig in der Hand und wird auch bei nassen Händen nie rutschig. Auch das Etui und die Ladestation machen einen sehr ordentlichen Eindruck. Lediglich der Akku kann nicht vollkommen überzeugen, aber das ist leider bei fast allen elektrischen Zahnbürsten ein Problem.
Für eine vollständige Ladung braucht die Oral-B rund 24 Stunden in der Station und verfügt dann über genug Energie für etwa eine Woche Nutzung (1 Person, 2x täglich). Gerade wenn man sich ein Handstück zum Beispiel mit dem Partner teilt, ist der Akku also relativ schnell wieder leer. Fest verbaut ist der Akku hier leider ebenfalls, was einen Austausch quasi unmöglich macht. Die eigentliche Bedienung der Oral-B Pro 5000 ist ein echtes Kinderspiel. Dank der zuverlässigen Andruckkontrolle und des integrierten Timers kommen auch Anfänger problemlos damit zurecht. Ob die Aufpreise für den SmartGuide oder die App gerechtfertigt sind, muss jeder selbst entscheiden. Zwingend notwendig sind beider unserer Erfahrung jedenfalls nach nicht.
Auch mit der günstigsten Variante der Oral-B Pro 5000 gelingt die Zahnreinigung zuverlässig und sehr gründlich. Die Technik von Oral-B ist einfach ausgereift und hinterlässt stets ein sehr sauberes Gefühl und spürbar glatte Zähne. Auch das Zahnfleisch wird dank der guten Andruckkontrolle sicher vor Verletzungen geschützt. Falls Sie besonders empfindliches Zahnfleisch haben, bietet sich der spezielle Sensitive Modus an. Gerade zusammen mit den Sensitive Bürstenköpfen ermöglicht er einen besonders schonenden Putzvorgang.
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Testfazit – keine größeren Schwächen
Wenn Sie auf der Suche nach einer rotierenden elektrischen Zahnbürste sind, machen Sie mit der Oral-B Pro 5000 definitiv nichts falsch. Die Technik ist ausgereift, die Verarbeitung hochwertig und die Ausstattung können Sie dank der verschiedenen Varianten selbst wählen. Das Preisniveau ist dabei mehr als fair.