Oral-B Pro 2 2000 im Test: Lesen Sie hier unseren Testbericht zur Oral-B Pro 2 2000N und vergleichen Sie sie mit anderen aktuellen elektrischen Zahnbürsten.
Oral-B Pro 2 2000N – Testbericht
Die Oral-B Pro 2 2000 ist ein neues Modell, das an wenigen, aber entscheidenden Punkten verbessert wurde. Der Motor sorgt für schnellere Bürstenkopfbewegungen und ein hochwertiger Akku ist ebenfalls Teil des Updates. Für einen Preis von rund 50 Euro kriegt man hier jedenfalls eine sehr hochwertige elektrische Zahnbürste ohne echte Schwächen.
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Oral-b Pro 2
Oral-B ist die Marke unter der Braun seit vielen Jahren elektrische Zahnbürsten vertreibt. Bereits 1984 wurde Braun von Gillette übernommen, die wiederum im Jahr 2005 von Procter&Gamble gekauft wurden. Somit ist Braun und also auch Oral-B ein Teil des amerikanischen Konsumgüterriesen. Neben Philips ist Oral-B schon seit vielen Jahren der beherrschende Hersteller im Bereich der elektrischen Zahnbürsten und in der Zeit haben sich auch jede Menge verschiedener Modelle im Sortiment angesammelt. So viele, dass es mittlerweile schwierig ist, sich schnell einen Überblick zu verschaffen. Dabei trägt es nicht zur Übersichtlichkeit bei, dass es auch immer wieder Sondermodelle gibt, die sich teilweise nur im Namen und der Ausstattung unterscheiden. Die hier getestete Oral-B Pro 2 2000N nimmt insofern eine wichtige Rolle ein, als sie das erste Modell einer überholten Pro-Reihe ist – eben der Pro 2. Wir wollen im Test sehen wo die Unterschiede zur klassischen Serie liegen und wie sich die neue Variante im Vergleich zu den Klassikern schlagen kann.
Die Ausstattung
Wie bei allen Pro-Modellen von Oral-B handelt es sich auch bei der Pro 2 2000N um eine rotierende Zahnbürste, die mit allen erhältlichen, runden Bürstenköpfen der Marke kombiniert werden kann. Auch hier sammelt der Hersteller immer mehr Varianten an, so hat man mittlerweile die Wahl aus sage und schreibe 10 verschiedenen Bürsten: CrossAction, 3DWhite, Sensi Ultrathin, Sensitive, Precision Clean, Tiefenreinigung, TriZone, Dual Clean, Power Tip, Ortho Care. Kauft man eine Oral-B Pro2 2000N ist lediglich eine Bürste im Preis von rund 50 Euro enthalten – eine CrossAction. Möchte man andere Varianten ausprobieren, muss man dafür bezahlen. Je nach Modell werden pro Bürste zwischen 2 und 3 Euro fällig.
Der Motor in der Oral-B Pro 2 2000 ist stärker als der bei vielen älteren Modellen und sorgt für knapp 10.000 Oszillationen und sogar 45.000 Pulsationen des Bürstenkopfes pro Minute. Auch beim Akku wurde das neue Modell verbessert und die alte NiMH-Variante durch einen modernen Li-Ionen-Akku ersetzt. Der soll zwar ebenfalls am besten die ganze Nacht geladen werden, bietet dann aber genug Saft für rund 2 Wochen (laut Hersteller). Im Gegensatz zu teureren Modellen aus gleichem Haus hat man hier nur zwei Putzmodi zur Auswahl – Tägliche Reinigung und Zahnfleischschutz – für die meisten vermutlich absolut ausreichend. Die Andruckkontrolle reagiert dreifach, reduziert automatisch die Putzgeschwindigkeit, stoppt die Pulsationen und aktiviert außerdem ein Lichtsignal im Griff. Auf andere Extras wie ein Etui oder eine App-Unterstützung muss man hier verzichten.
Testergebnis – keine größeren Schwächen
Die Ausstattung fällt hier trotz des Preises von immerhin gut 50 Euro also relativ dünn aus, dafür stimmt die Verarbeitungsqualität aber auch an allen Ecken und Enden. Die elektrische Zahnbürste liegt gut und sicher in der Hand und man kann sie bei Bedarf auch mal guten Gewissens unter dem Wasserhahn abspülen, ohne dass man sich direkt Sorgen machen müsste. Gewohnt einfach fällt die Ladestation aus, ist dafür aber auch sehr stabil und kaum kaputt zu kriegen. Der Lithium-Ionen-Akku macht sich nicht nur auf dem Datenblatt gut, er kann auch in der Praxis mehr als überzeugen. Im Test hat die Leuchte im Griff, die auf eine knappen Ladestand hinweist erst nach 12 Tagen geleuchtet – und das bei zwei- manchmal dreimaligen Einsatz täglich.
Die Handhabung ist, wie man es von Oral-B mittlerweile gewohnt ist, wunderbar einfach gestaltet und auch Neulinge im Bereich der elektrischen Zahnreinigung dürften schnell damit zurecht kommen. Die Andruckkontrolle funktioniert tadellos und absolut zuverlässig im Test und erlaubt kaum einen für das Zahnfleisch schädlichen Einsatz der Oral-B Pro 2 2000. Der integrierte Timer signalisiert das Ende eines 2-Minuten-Einsatzes mit einem längeren Vibrationsalarm und weist mit kurzen Vibrationen außerdem auch alle 30 Sekunden auf einen fälligen Wechsel des Quadranten hin. Hält man sich daran, steht einer optimalen Zahnpflege mit der Pro 2 2000N jedenfalls nichts im Weg.
Im Vergleich zu vielen älteren Modellen von Oral-B wurde hier die Motorleistung erhöht und das spürt man auch direkt. Die fast 10.000 Oszillationen pro Minute beeindrucken nicht nur auf dem Papier, sie sorgen auch für spürbar bessere Putzergebnisse. Die Zähne werden nach den ersten Einsätzen spürbar heller und wirken direkt nach dem Putzen auch sehr glatt und angenehm sauber. Aufgrund der zuverlässigen Andruckkontrolle leidet dabei aber trotzdem das Zahnfleisch nicht besonders und auch Menschen mit empfindlichem Zahnfleisch können hier also bedenkenlos zugreifen.
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Testfazit – sehr gute Zahnbürste, ohne Schnickschnack
Wer auf nebensächliche Extras und Ausstattung verzichten, bei den inneren Werten aber keine Abstriche machen mag, könnte bei der Oral-B Pro 2 2000 eventuell genau richtig liegen. Die Putzleistung und Verarbeitung sind sehr gut und auch in Sachen Handhabung und Zahnfleischschonung gibt es kaum echte Kritikpunkte. Der Preis von etwa 50 Euro ist in jedem Fall sehr fair. Für knapp 60 Euro gibt es das Modell jetzt übrigens auch im Doppelpack unter der Bezeichnung „Pro 2 2900“. Mehr zu dem Sondermodell gibt es hier.