Philips DiamondClean HX9359 im Test: Lesen Sie hier unseren Test zur HX9359 und vergleichen Sie sie mit anderen elektrischen Zahnbürsten.
Philips Sonicare DiamondClean HX9359/89 – Testbericht
Die Schallzahnbürsten aus der DiamondClean Serie sind die Topmodelle von Philips. Zwar werden hier Preise von deutlich über 100 Euro aufgerufen, das wird allerdings auch mit hervorragender Qualität, tollem Design und nicht zuletzt erstklassiger Putzleistung aufgewogen. Insgesamt ist die Philips Sonicare DiamondClean HX9359 die derzeit beste Schallzahnbürste in unserem Vergleich.
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Philips Sonicare DiamondClean Schallzahnbürsten
Die beste von uns bisher getestete Schallzahnbürste war die Sonicare DiamondClean HX9332 von Philips. Die hat mittlerweile aber tatsächlich schon über 8 Jahre auf dem Buckel und wurde wenig überraschend durch neue Modelle ersetzt. Die hier getestete DiamondClean HX9359/89 ist eines dieser neuen Modelle und den Verkaufscharts nach zu urteilen auch das beliebteste. Grund genug also, den Nachfolger einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und zu sehen, ob er dem erfolgreichen Vorgänger auch in Sachen Leistung übertrumpfen kann. Bei einem Blick auf die Website des Herstellers wird das Angebot an DiamondClean Schallzahnbürsten übrigens kaum klarer, sondern eher diffuser. Ganze 34 verschiedene Varianten hat man da mittlerweile gelistet, alle mittlerweile veralteten inklusive. Neben dem Test des aktuellen Modells wollen wir hier also auch versuchen, die Unterschiede zum Vorgänger aufzuzeigen.
Die Ausstattung
Die getestete Sonicare DiamondClean gibt es in 5 Varianten, die verschiedene Modellnummern tragen, sich sonst aber nur in der Farbe unterscheiden. Unsere HX9359 ist schwarz, die HX9369 rosa, die HX9396 roségold, die HX9379 violett und die HX9339 weiß. Die jeweilige Farbe betrifft nicht nur die eigentliche Zahnbürste, auch das mitgelieferte Etui und sogar das Design der Verpackung sind entsprechend gestaltet.
Für die Motorleistung der aktuellen Sonicare DiamondClean verspricht Philips bis zu 62.000 Schwingungen pro Minute. Eine eindrucksvolle Zahl, gerade da der Vorgänger noch mit 31.000 Schwingungen auskommen musste. Abgesehen davon halten sich die Unterschiede aber in Grenzen. Wie das alte Modell verfügt auch die neue DiamondClean über 5 Putzmodi, einer davon wurde allerdings ausgetauscht. Während die HX9332 noch einen Polish-Modus hatte, wurde der bei den neuen Modellen durch einen namens „Deep Clean“ ersetzt. Dabei wird die Putzzeit auf 3 Minuten erhöht und die Bürste wechselt währenddessen automatisch zwischen Reinigungs- und Massagefunktion.
Die übrigen vier Modi sind Clean (Standardmodus mit 4 mal 30 Sekunden Dauer), White (extra 30 Sekunden zum Aufhellen der Schneidezähne), Sensitive (sanfter Modus für empfindliche Zähne und empfindliches Zahnfleisch) und ein Zahnfleischpflegemodus (extra 60 Sekunden zum Reinigen des Zahnfleischs).
Im Gegensatz zum alten Modell ist im Preis der Philips Sonicare DiamondClean HX9359 lediglich eine Aufsteckbürste (Premium Plaque Defence) enthalten. Die neuen Bürstenköpfe sind übrigens auch mit den alten Zahnbürsten kompatibel. Das bekannte Ladeglas und ein schickes Reisetui inklusive Lademöglichkeit über USB komplettieren die Ausstattung.
Testergebnis – teuer aber eben auch gut
Angesichts des stattlichen Kaufpreises erscheint die gebotene Ausstattung fast etwas schmal, gerade die einzige Aufsteckbürste in der Packung fällt hier negativ auf. Ganz anders sieht die Sache dann aber bei der Verarbeitungsqualität aus. In dem Bereich kann die aktuelle Philips Sonicare DiamondClean voll überzeugen. Die Zahnbürste selbst, aber auch sämtliche Zubehörteile wie das Ladeglas und das Etui sind von höchster Qualität und überzeugen auch mit tollem Design.
Das Handstück hat eine weiche Oberflächenstruktur und liegt so auch ohne Gummierung sicher und angenehm in der Hand. Was die Langlebigkeit angeht, können wir im Rahmen eines Kurztests kaum eine Aussage treffen, wollen aber einige kritische Stimmen trotzdem nicht unerwähnt lassen. In verschiedenen Rezensionen werden technische Probleme beschrieben, die schon nach teilweise wenigen Monaten auftraten. Zumindest unser Testmodell funktionierte bisher aber einwandfrei und zeigte keinerlei Schwächen.
Die Bedienung ist relativ unkompliziert, auch wenn Schallzahnbürsten gerade für Ein- oder Umsteiger immer eine gewisse Umstellung bedeuten. Das integrierte Easy-Start-Programm erleichtert diese aber indem die Putzleistung zunächst reduziert ist und dann sukzessive über die ersten 14 Anwendungen gesteigert wird. Bei Bedarf kann die Funktion auch frühzeitig beendet oder aber später erneut aktiviert werden. Im Glas kann die Sonicare DiamondClean HX9359 außerdem sehr komfortabel aufbewahrt und gleichzeitig auch geladen werden. Laut Hersteller kann dabei auch keine Überladung auftreten, die Zahnbürste kann also dauerhaft im Glas bleiben.
Einziger Schwachpunkt bei der Bedienung war für uns der Wechsel zwischen den verschiedenen Putzmodi. Da die HX9359 nur eine Taste hat, die auch zum Ein- und Ausschalten dient, muss der Moduswechsel leider ebenso über diese erfolgen. Mehrmals schnell für den Moduswechsel drücken oder halt zweimal langsam zum Abschalten. Immerhin speichert die Sonicare den zuletzt gewählten Modus und der bleibt auch beim nächsten Einschalten aktiv. Die schicke Anzeige im Griff lässt außerdem nie einen Zweifel daran, welcher Modus gerade aktiv ist.
Wie schon der Vorgänger glänzt auch die Philips Sonicare DiamondClean HX9359 in erster Linie mit einer hervorragenden Putzleistung. Aber nicht nur das, die neue Version übertrifft den Vorgänger in dem Bereich sogar noch. Die zusätzlichen Schwingungen des Bürstenkopfes scheinen sich hier tatsächlich bemerkbar zu machen. Die Oberflächen der Zähne fühlen sich schon nach wenigen Anwendungen sehr glatt und wunderbar sauber an. Auch das Zahnfleisch muss dabei nicht leiden und wird perfekt gepflegt.
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Testfazit – aktuell beste Schallzahnbürste
Die Philips Sonicare DiamondClean HX9359 ist kein Schnäppchen und auch das Zubehör ist recht teuer. Bürstenköpfe kosten oft mehr als 4 Euro und für ein Ersatzladeglas werden sogar knapp 30 Euro verlangt. Vernachlässigt man die Preise, bleibt unterm Strich aber halt doch eine fantastische Schallzahnbürste.